Vitovalor - Brennstoffzellenheizungen von Viessmann
Das Prinzip der Kraft-Wärme-Kopplung bildet die Grundlage für das sogenannte Mikro-KWK - die Brennstoffzelle. Bei Viessmann findet sich diese Technik unter der Produktreihe Vitovalor. Aktuell gibt es die Modelle Vitovalor PA2 und Vitovalor PT2, welche die Vitovalor 300-P ablöste, im Produktprogramm. Allen gemein ist ihre spezielle Funktionsweise. Denn neben Strom erzeugt die Brennstoffzelle auch Wärme, die wiederum zum Heizen und zur Warmwasserbereitung genutzt werden kann. Die Vitovalor Produkte eignen sich besonders gut für den Einsatz in Ein- und Zweifamilienhäuser.
Funktionsweise der Vitovalor Brennstoffzellen-Heizgeräte
Sauerstoff und aus Erdgas gewonnener Wasserstoff: Dies sind die beiden Komponenten, die benötigt werden, um mittels des Brennstoffzellen-Heizgerätes Strom und Wärme zu erzeugen.
Die chemische Reaktion dieser beiden Stoffe wird als “kalte Verbrennung” bezeichnet und spielt sich zwischen zwei Elektroden ab. An der Anode wird Wasserstoff hinzugeführt. Anschließend wird dieser von einem Katalysator in negative Elektronen und positive Wasserstoffionen aufgespalten. Die Elektronen wandern über einen elektrischen Leiter zur Kathode, wodurch Strom entsteht. Zeitgleich erreichen die positiv aufgeladenen Ionen durch den Elektrolyten (Ionen-Austausch-Membran) zur Kathode. Dort reagieren sie mit Sauerstoff, wodurch Wärme freigesetzt wird. Der Prozess verläuft sehr schadstoffarm und ist schonend für die Umwelt.
Video: Die Vitovalor stellt sich vor
Kostensenkung, Umweltentlastung, Autarkiesteigerung: Die Investition in eine neue Heizung, die gleichzeitig Wärme und Strom erzeugt, lohnt sich. In dem Video erfahren Sie mehr über die Vorteile der Brennstoffzellenheizung von Viessmann:
Förderung für Vitovalor Brennstoffzellenheizungen
Die Förderung über das Programm 433 “Energieeffizient Bauen und Sanieren - Zuschuss Brennstoffzelle” der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) kann bis zu 9.300 Euro zur anfänglichen Investition betragen. Dies lässt sich unter anderem über die Stromförderung aus dem Kraft-Wärme-Kopplungs-Gesetz (KWKG) bis zu 11.100 Euro Förderung ausweiten. Für die Stromförderung via KWKG ist das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) der richtige Ansprechpartner.
Betreiber können sich eine pauschalierte Zahlung für den KWK-Strom in Höhe von 1.800 Euro auszahlen lassen. Alternativ dazu besteht auch die Möglichkeit, für jede in das öffentliche Netz eingespeiste Kilowattstunde Strom 8 Cent, für selbst verbrauchten Strom 4 Cent pro Kilowattstunde zu beziehen. Darüber hinaus bestehen weitere Fördermöglichkeiten für die Viessmann Brennstoffzellenheizung aus privater Hand, beispielsweise von örtlichen Energieversorgern, welche mit der staatlichen Förderung kombiniert werden dürfen.
Den Förderantrag für die Vitovalor richtig stellen
Grundsätzlich gilt für die Förderung einer Vitovalor, den Antrag bei der KfW oder dem BAFA vor der Durchführung der Maßnahmen zu stellen. Um dabei den Überblick zu behalten, hilft Ihnen der Viessmann FörderProfi. Dieser prüft im Vorfeld, ob das Bauvorhaben grundsätzlich förderfähig ist. Dabei werden auch die regionalen Fördermittel abgefragt. Bei einer Bestätigung übernimmt der kostenpflichtige Förderservice alle weiteren notwendigen Schritte der Antragstellung.
Quelle: www.viessmann.de
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