Wärmepumpen

Wärmepumpe: Kühlschrank einmal umgekehrt

Wer bei der Heizung auf eine Wärmepumpe setzt, nutzt die kostenlose Umgebungswärme aus Wasser, Erde und Luft, also erneuerbare Energien. Im Grunde funktioniert das wie ein Kühlschrank, nur umgekehrt. Der Kältemittelkreislauf der Wärmepumpe entzieht der Umgebung Wärme. Diese wird dann auf ein höheres Temperaturniveau gebracht und für Heizung und Warmwasser genutzt. Das Ganze passiert in einem geschlossenen Kreislauf: Zuerst steigen Druck und Temperatur des Kältemittels an, dann wird die Wärme an das Heizungswasser abgegeben und Druck und Temperatur des Kältemittels sinken wieder, der Prozess startet von vorn. Gerade in einem sanierten Haus mit einer guten oder sehr guten Dämmung ist die Wärmepumpe eine gute Wahl. Der Platzbedarf für die Wärmepumpe ist nicht größer als für eine konventionelle Heizung, ein Schornstein ist nicht erforderlich.

 

Diese Wärmepumpen-Varianten gibt es

Drei Wärmepumpen-Varianten stehen zur Auswahl:

  1. Sole-Wasser-Wärmepumpe: Sie nutzt die Erdwärme (Geothermie). Der Vorteil: Erdwärmepumpen erzielen hohe Erträge. Allerdings sind der Aufwand zur Erschließung und damit auch die Investitionskosten relativ hoch.
  2. Wasser-Wasser-Wärmepumpe: Sie entzieht die Wärme dem Grundwasser. Dafür sind zwei Brunnen nötig, ein Saug- und ein Schluckbrunnen. Darüber hinaus muss Grundwasser in ausreichender Menge und Qualität zur Verfügung stehen. Diese Wärmepumpe kann die höchsten Effizienzwerte erreichen, das heißt sie erzeugt am meisten Wärme. Für die Installation benötigen Hausbesitzer in der Regel eine Genehmigung vom örtlichen Wasserwirtschaftsamt.
  3. Luft-Wasser-Wärmepumpe: Sie entzieht der Umgebungsluft oder der Abluft des Hauses die benötigte Wärme. Der Aufwand für die Wärmequelle und damit auch die Investitionskosten sind hier vergleichsweise gering. Der Nachteil: Die Luft-Wasser-Wärmepumpe erreicht geringere Effizienzwerte als die anderen beiden Varianten.

Kosten für die Wärmepumpe

Die Kosten für eine Wärmepumpe und den Pufferspeicher belaufen sich inklusive Installation auf 9.000 bis 12.000 Euro. Nicht in diesen Kosten enthalten sind das Wärmeverteilsystem und die Erschließung der Wärmequelle. Dazu ist bei einer Luft-Wasserwärmepumpe das Gerät zur Erschließung der Außenluft nötig, bei der Sole-Wasser-Wärmepumpe fallen noch Kosten für die Bohrung beziehungsweise den Erdaushub an und bei der Wasser-Wasser-Wärmepumpe kommen die Kosten für den Saug- und Schluckbrunnen hinzu. Insgesamt betragen die Kosten je nach Wärmepumpen-Variante dann zwischen 12.000 und 20.000 Euro. Reduzieren lassen sich diese Kosten mit einer Förderung für die Wärmepumpe.

 

Quelle: www.energie-fachberater.de

 

Quelle: Viessmann GmbH & Co. KG



Zertifizierung von Betrieben nach § 6 Chemikalien-Klimschutzverordnung

Nach dem 4. Juli 2009 müssen Unternehmen und Betriebe, die

- ortsfeste Kälte- und Klimaanlagen sowie Wärmepumpen, einschließlich deren Kreisläufe, sowie

- ortsfeste Brandschutzsysteme

installieren, warten oder instand halten, von der zuständigen Behörde zertifiziert sein.

 

Die Zertifizierung nach § 6 Chemikalien-Klimaschutzverordnung wurde uns als Fachbetrieb für Wärmepumpenanalgen vom Ministerium für Umwelt und Verbraucherschutz bescheinigt.

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Zertifizierung § 6 ChemKlimaschutzV.pdf
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